Poesie
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 e d i c h t e  

HEXENSCHWESTERN

Einst vor vielen hundert Jahren,
gab ich meinen Hexenschwestern diesen Eid,
auch wenn durch Folter und Feuer
wir uns trennen, kommt eines
Tages die Zeit ,an der wir
wieder zusammen stehn
gemeinsam zur vollen Mondin seh´n
Gemeinsam rituell die Göttin ehren,
nichts und niemand mehr uns das
kann verwehren.

Die Zeit des versteckens ist dann vorbei,
endlich sind wir Hexen wild und frei.

In Dir eine meiner Schwestern ich wiederfand,
ganz sanft und liebevoll reiche ich Dir meine Hand
gemeinsam durch diese Zeit zu wandeln,
und nur nach unseren Gefühlen zu handeln,
die Göttin zu ehren, für einandern zu sein,
keine Hexenschwester ist mehr allein!

Mein Schwur von einst ich Dir jederzeit geben,
Du meine Hexenschwester und unser Glaube ist
wofür ich nun wieder lebe!

Zurückgekehrt , vom Tode erwacht,
meine liebe Hexenschwester....
nun gegenseitig wacht.

Die Zeit ist reif um zu verbinden
was einst getrennt sich wieder zufinden.

Geliebte Hexenschwester den
Segen der großen Göttin ich Dir
sende und weiter ich reiche Dir
Herz und Hände!

Merry Meet , Merry Part und
Merry Meet again.......

Blessed be 

 

ERINNERUNG 
 

Lehne mich zurück in meinen Gedanken -ein Traum ohne Mauern und ohne Schranken- denke an früher- meine Kindheit zurück-dort gab es noch so unendlich viele Stunden vom Glück- war unbekümmert, fröhlich und munter- bei dem Gedanken daran läuft ein glücklicher Schauer meinen Rücken runter- machte mir keine Gedanken über heute und morgen- lebte damals glücklicher- ohne unnötigen Kummer und Sorgen- lebte mein Leben wie´s mir gefällt- strebte nicht nach Macht und Geld - wußte das Leben zu genießen und schätzen- ließ mich von keiner Verpflichtung hetzen-bin nun auf der Suche nach dem verlorenen Glück - doch ich bin mir sicher- auf meinem jetzigen Weg bekomme ich es zurück!!  
geschrieben 1999

 
 

MUTTER MONDIN IN DER NACHT 

Mutter Mondin alte Weise  
du scheinst für alle im voller Pracht 
in jeder Vollmondnacht 

Deinem ruf ich folge in jener Nacht 
diese Energie die Du sendest hat unbeschreiblich große Macht 

stets trafen wir uns im Lichte Deiner Pracht 
dich zu ehren und zu feiern in dieser Nacht 

Rufst all Deine Kinder hinaus zu Dir 
für alles was Du mir schenkst - oh Mutter Mondin 
für alles danke ich Dir! 

geschrieben März 2002
 
 
 

ERINNERUNGEN AN DAS LEBEN DAVOR 

Ich schließe die Augen und gleite durch Raum und Zeit, 
in ein anderes Leben, eine andere Zeit...... 

Damals war ich glücklich und froh, 
meine zwei Kinder und mein Mann lachten oft einfach so. 

Meine Kleine oft Prinzessin ich nannte, langes rot-braunes Haar Ihr mit Sommersprossen verziertes Gesicht umrangte. 

Mein Kleiner mit rot-blonden Haare bestückt, von seinem grünen Augen war ein jeder entzückt. 

Mein Liebster war ein starker Mann, an seine sanfte liebenswerte Art kam niemand heran. 

Wir lachten und wußten unser Leben zu genießen, 
oft denke ich heut an die bunten Blumen die im Frühjahr auf den Highlands spriesen, die langen Nächte die ich draußen verbrachte und dabei immer auf jeden Laut, jede Bewegung achte. 

Zu groß war die Gefahr zu dieser Zeit, ein tiefer Schmerz macht sich bei diesen Worten in meinem Herzen breit..... 

Ich ahnte die Gefahr die zu jeder Sekunde bestand....doch bei Vollmond schlich ich gehüllt in mein Gewand hinaus in den Wald um mit meinen  Schwestern zu feiern.. 

Mein Liebster zu Hause auf die Kinder wachte und sich sehr große Sorgen um mich machte.... 

So groß die Liebe zu Ihnen war, mein Glaube an die Göttin und den Gehörnten war damals schon da... 

meine Kinder zu klein um die Gefahr zu erklären, 
mein Liebster zu verliebt um mir meinen Glauben zu verwehren.... 

doch kam es einst wie es kommen wollte, 
man mich von meiner Familie entriß und ich nimmer mehr zurück kehren sollte... 

Mit brennender Lieb im Herzen zu meinen Liebsten brachten Sie mich fort von zu Hause an einen grausamen Ort... 

Gefoltert, geschlagen, gehungert und gequält.....in mancher Stund den Tod und die Erlösung ersehnt... 

Der Tod im Feuer mit Freuden ersehnt.... 

Ich schwor meinen Lieben ich komme wieder und dann singen wir zusammen die heiligen einst verbotenen Lieder.... 

Nun sitze ich hier und sehe mein Leben, 
möchte nicht unendliche Größe anstreben, 
bin glücklich so wie es mir gefällt..... 

Brauche meinen Glauben nicht zu verstecken, 
und werde auf meinem Weg mein altes Leben erwecken.... 

Habe auch hier meine Prinzessin und meinen Liebsten gefunden, ein kleiner Held das Glück dann würde abrunden.... 

Im Herzen jedoch die große Liebe meiner Familie von früher ich trage  
und sie wird niemals vergehen und ich weiß das ich Sie noch bei mir habe..... 

geschrieben Dezember 2001
 
 
 
 

MUTTER MONDIN  
  

Göttin, Mutter allen Seins 
meine Liebe zu dir war einst recht klein, 

Göttin, Mutter allen Lebens 
so lange Zeit sehnte ich mich nach dir vergebens 

Göttin, oh Mutter mein 
mein Herz ist voller Liebe wird niemals mehr anders sein 

Dies Gefühl das ich für Dich habe, 
bist meine Mutter im Herzen, Du bist wen ich im Herzen trage 
dich zu ehren und Dir zu dienen erfüllt mich mit solcher Kraft 
lass mich Dich lieben oh Mutter Göttin bei Tag und in der Nacht 

Mutter möchte ich Dich nun fort an nennen! 

Mutter, oh Göttin mein 

geschrieben Februar 2002


ENERGIE DER MONDIN

Die Mondin scheint am Himmelszelt,
erleuchtet die Nacht in der ganzen Welt.

Sendet mit Ihrem Licht die Energie hinaus,
eine jede Hexe hört den Ruf und eilt hinaus.

Verleit all´ Materiellem keinerlei Macht, sondern hüllt uns ein,
in die Energie der Mondin in dieser Nacht.

Es zählt weder Raum, noch Zeit und Friede und Zufriedenheit
 macht sich in uns breit.

Wir nehmen die Energien dankbar an und spüren den Fluß durch unseren Körper,
 jede einzelne Zelle nährt sich daran.

Wir sind durchströmt von der stärkenden Kraft
die uns um so viel stärker und zufriedener macht.

Dankend neigen wir unser Haupt , nicht  aus alt überliefertem Brauch,
denn tiefe Liebe und Verbundenheit ist es,
was uns zur Mutter Mondin in die Nacht hinaus treibt.

 





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