ERINNERUNG
Lehne mich zurück in meinen Gedanken -ein Traum ohne Mauern und ohne Schranken- denke an früher- meine Kindheit zurück-dort gab es noch so unendlich viele Stunden vom Glück- war unbekümmert, fröhlich und munter- bei dem Gedanken daran läuft ein glücklicher Schauer meinen Rücken runter- machte mir keine Gedanken über heute und morgen- lebte damals glücklicher- ohne unnötigen Kummer und Sorgen- lebte mein Leben wie´s mir gefällt- strebte nicht nach Macht und Geld - wußte das Leben zu genießen und schätzen- ließ mich von keiner Verpflichtung hetzen-bin nun auf der Suche nach dem verlorenen Glück - doch ich bin mir sicher- auf meinem jetzigen Weg bekomme ich es zurück!!
geschrieben 1999
MUTTER MONDIN IN DER NACHT
Mutter Mondin alte Weise
du scheinst für alle im voller Pracht
in jeder Vollmondnacht
Deinem ruf ich folge in jener Nacht
diese Energie die Du sendest hat unbeschreiblich große Macht
stets trafen wir uns im Lichte Deiner Pracht
dich zu ehren und zu feiern in dieser Nacht
Rufst all Deine Kinder hinaus zu Dir
für alles was Du mir schenkst - oh Mutter Mondin
für alles danke ich Dir!
geschrieben März 2002
ERINNERUNGEN AN DAS LEBEN DAVOR
Ich schließe die Augen und gleite durch Raum und Zeit,
in ein anderes Leben, eine andere Zeit......
Damals war ich glücklich und froh,
meine zwei Kinder und mein Mann lachten oft einfach so.
Meine Kleine oft Prinzessin ich nannte, langes rot-braunes Haar Ihr mit Sommersprossen verziertes Gesicht umrangte.
Mein Kleiner mit rot-blonden Haare bestückt, von seinem grünen Augen war ein jeder entzückt.
Mein Liebster war ein starker Mann, an seine sanfte liebenswerte Art kam niemand heran.
Wir lachten und wußten unser Leben zu genießen,
oft denke ich heut an die bunten Blumen die im Frühjahr auf den Highlands spriesen, die langen Nächte die ich draußen verbrachte und dabei immer auf jeden Laut, jede Bewegung achte.
Zu groß war die Gefahr zu dieser Zeit, ein tiefer Schmerz macht sich bei diesen Worten in meinem Herzen breit.....
Ich ahnte die Gefahr die zu jeder Sekunde bestand....doch bei Vollmond schlich ich gehüllt in mein Gewand hinaus in den Wald um mit meinen Schwestern zu feiern..
Mein Liebster zu Hause auf die Kinder wachte und sich sehr große Sorgen um mich machte....
So groß die Liebe zu Ihnen war, mein Glaube an die Göttin und den Gehörnten war damals schon da...
meine Kinder zu klein um die Gefahr zu erklären,
mein Liebster zu verliebt um mir meinen Glauben zu verwehren....
doch kam es einst wie es kommen wollte,
man mich von meiner Familie entriß und ich nimmer mehr zurück kehren sollte...
Mit brennender Lieb im Herzen zu meinen Liebsten brachten Sie mich fort von zu Hause an einen grausamen Ort...
Gefoltert, geschlagen, gehungert und gequält.....in mancher Stund den Tod und die Erlösung ersehnt...
Der Tod im Feuer mit Freuden ersehnt....
Ich schwor meinen Lieben ich komme wieder und dann singen wir zusammen die heiligen einst verbotenen Lieder....
Nun sitze ich hier und sehe mein Leben,
möchte nicht unendliche Größe anstreben,
bin glücklich so wie es mir gefällt.....
Brauche meinen Glauben nicht zu verstecken,
und werde auf meinem Weg mein altes Leben erwecken....
Habe auch hier meine Prinzessin und meinen Liebsten gefunden, ein kleiner Held das Glück dann würde abrunden....
Im Herzen jedoch die große Liebe meiner Familie von früher ich trage
und sie wird niemals vergehen und ich weiß das ich Sie noch bei mir habe.....
geschrieben Dezember 2001
MUTTER MONDIN
Göttin, Mutter allen Seins
meine Liebe zu dir war einst recht klein,
Göttin, Mutter allen Lebens
so lange Zeit sehnte ich mich nach dir vergebens
Göttin, oh Mutter mein
mein Herz ist voller Liebe wird niemals mehr anders sein
Dies Gefühl das ich für Dich habe,
bist meine Mutter im Herzen, Du bist wen ich im Herzen trage
dich zu ehren und Dir zu dienen erfüllt mich mit solcher Kraft
lass mich Dich lieben oh Mutter Göttin bei Tag und in der Nacht
Mutter möchte ich Dich nun fort an nennen!
Mutter, oh Göttin mein
geschrieben Februar 2002